Wir sind…
…ein kleiner Verein aus Weil am Rhein und Umgebung, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, in Afghanistan humanitäre Hilfe für in Not geratene Menschen zu leisten. Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Da diese Hilfe nach der Machtübernahme der Taliban 2021 nicht mehr möglich war, unterstützt der Verein zurzeit vor allem nach Weil am Rhein und Umgebung geflohene Afghaninnen und Afghanen. Es werden Treffen dieser Menschen zum Austausch untereinander und zur Information über Lebensverhältnisse und Umgangsformen in Deutschland organisiert, um die Integration zu fördern.
Jahrzehntelang herrschten Kriegszustände in Afghanistan. Dies hat dazu geführt, dass es viele alleinstehende oder alleinerziehende Frauen gibt, deren Ehemänner getötet wurden, körperlich oder psychisch erkrankten oder die von ihren Männern verlassen wurden. Diese Frauen und Kinder leben in bitterer Armut teils von Almosen, teils von einfachen Arbeiten. Der Verein will insbesondere solchen Frauen und ihren Kindern durch die Vermittlung von Arbeit und Unterricht eine Zukunftsperspektive eröffnen.
Der Verein „Hindukusch – Zukunft für Afghanistan e.V.“ wurde im Mai 2004 gegründet. Die Initiative ging dabei von Frau Nilufar Hamidi aus; Unterstützung fand sie in der evangelischen Johannesgemeinde Weil am Rhein. Frau Nilufar Hamidi ist Deutsche afghanischer Herkunft und stammt aus Dschalalabad in der Provinz Nangahar östlich von Kabul.
Durch gute Kontakte des Ehepaars Nilufar und Alim Hamidi zu Menschen in Dschalalabad und zu unserer Partnerorganisation „Heela Foundation“ war es uns möglich, Projekte insbesondere für bedürftige Frauen vor Ort zu unterstützen.
Frau Nilufar Hamidi ist 1. Vorsitzende des Vereins. Herr Ulrich Grommelt hat das Amt des 2. Vorsitzenden inne.
Die Finanzen verwaltet Herr Gerd Tausendfreund.
Hier können Sie einen Antrag auf Mitgliedschaft herunterladen, ausfüllen und uns mit der Post zukommen lassen.
